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Manchester, Großbritannien, 23. April 2022
PUMAs kreislaufwirtschaftliches Projekt RE:JERSEY steht vor dem Spiel von Manchester City im Mittelpunkt; die Fans sind zum Mitmachen aufgefordert

Vor dem Spiel gegen Watford am Samstag zeigten sich die Spieler von Manchester City in besonderen Trikots, die im Rahmen von PUMAs innovativem Recyclingprojekt RE:JERSEY aus alten Fußballtrikots entstanden sind.

RE:JERSEY zielt darauf ab, Abfall zu reduzieren und den Weg zu kreislaufwirtschaftlichen Produktionsmethoden zu ebnen. Während PUMAs aktuelle Fußballtrikots bereits mit 100 % recyceltem Polyester hergestellt werden, bestehen die RE:JERSEY Trikots, die die Spieler vor dem Spiel trugen, zu 75 % aus alten Fußballtrikots. Die verbleibenden 25 % bezieht PUMA von SEAQUAL® MARINE PLASTIC [1].

Im City Store von Manchester City neben dem Etihad Stadium stellt PUMA ab Montag zudem spezielle Recyclingtonnen auf, damit die Fans gebrauchte Polyesterprodukte abgeben und so zu RE:JERSEY beitragen können. Auf Initiative der Mannschaft werden auch auf dem gesamten Etihad Campus Tonnen aufgestellt. Weitere Informationen zur Teilnahme an RE:JERSEY finden Fans unter http://www.mancity.com/rejersey.

RE JERSEY
RE JERSEY

„Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie Forever Better übernehmen wir mehr Verantwortung für unsere Produkte am Ende ihres Lebenszyklus“, sagt Matthias Bäumer, General Manager BU Teamsport bei PUMA. „Wir sehen RE:JERSEY als einen wichtigen Schritt im Garment-to-Garment Recycling, der uns bei der Abfallvermeidung helfen wird.“

Im Vorfeld des Samstagsspiels war im Mittelkreis des Etihad Stadium auf einem leuchtend blauen Patchwork aus recycelten Materialien die Botschaft „Eat, Sleep, City Repeat – 100% RE:JERSEY“ zu lesen. Im Rahmen des Experiments wird auch dieses Patchwork Teil des RE:JERSEY Projekts werden.

„Sowohl Manchester City als auch PUMA haben sich voll und ganz ihrer jeweiligen Nachhaltigkeitsagenda verpflichtet und richten ihre sozialen und umweltbezogenen Aktivitäten auf konkrete, langfristige  Veränderungen aus“, so Pete Bradshaw, Director of Sustainability bei Manchester City. „Mit RE:JERSEY möchte PUMA neue Wege der Kreislaufwirtschaft für Sportartikel finden. Wir sind stolz darauf, zu diesen Entwicklungen beitragen zu können und Fans, die Community, Mitarbeiter*innen und Partner im aktiven Miteinander für eine bessere Zukunft zusammenzubringen.“

Die Produkte, die im RE:JERSEY Projekt entstehen, wurden auch von der Frauenmannschaft von Manchester City beim Aufwärmen vor dem Ligaspiel gegen Leicester am Sonntag sowie von den PUMA-Teams AC Mailand, Borussia Dortmund und Olympique de Marseille im April und Mai getragen.

Der Prozess für RE:JERSEY erlaubt es, auch Logos, Stickereien und Embleme zu verwerten, da die Textilien chemisch in ihre Hauptbestandteile zersetzt werden (Depolymerisation). Danach werden Farbstoffe herausgefiltert und das Material wird chemisch wieder zusammengesetzt, um ein Garn herzustellen (Repolymerisation), das die gleichen Leistungsmerkmale wie neues Polyester aufweist.

Das RE:JERSEY Pilotprojekt ist ein Teil von PUMAs Circular Lab und seiner Forever Better Nachhaltigkeitsplattform. Als Teil von Circular Lab hat PUMA im Vorjahr auch das RE:SUEDE Projekt ins Leben gerufen. In diesem Projekt wird getestet, ob das Unternehmen eine biologisch abbaubare Version des kultigen SUEDE Sneakers herstellen kann.

 

[1] SEAQUAL® MARINE PLASTIC ist ein nachhaltiges und vollständig rückverfolgbares Rohmaterial der SEAQUAL INITIATIVE. Es wird aus Meeresabfällen oder in manchen Fällen aus alten Fischereinetzen oder anderen Plastikabfällen aus der Aquakultur (z. B. aus der Muschel- und Austernzucht) hergestellt. Weitere Informationen finden Sie auf https://www.seaqual.org.