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Herzogenaurach, 13. Mai 2016
PUMA ERWEITERT SEINE FIRMENZENTRALE

WELTFUSSBALLER MATTHÄUS UND KESSLER SOWIE BAYERISCHER FINANZMINISTER SÖDER ALS EHRENGÄSTE BEIM SPATENSTIC

Das neue, rund 123 Meter lange und 22 Meter hohe Verwaltungsgebäude mit 14.000 m2-Bürofläche wird gegenüber des bestehenden PUMAVision Headquarters an der Straße Zum Flughafen in Herzogenaurach errichtet. Verbindendes Element zwischen der bestehenden Zentrale und dem Neubau und neues Wahrzeichen wird eine 85 Meter lange Brücke aus 173 Tonnen Stahl sein, die durch einen rund 37 Meter hohen Pylon auf der Seite des PUMAVision Headquarters stabilisiert wird. Für die Entwurfsplanung und den Bauantrag zeichnet das Architekturbüro Klaus Krex aus Nürnberg verantwortlich. Die am Bau beteiligten Firmen sind zum überwiegenden Teil regional ansässige Unternehmen.

Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: „Der Bau unseres neuen Verwaltungsgebäudes ist ein weiteres klares Bekenntnis zu unseren Wurzeln in Herzogenaurach. Mit den modernen Büroflächen und dem Ausbau des Sportangebots für unsere Mitarbeiter bieten wir attraktive Arbeitsbedingungen, fördern unsere dynamische Unternehmenskultur als Sportmarke und unterstreichen unsere Rolle als einer der führenden Arbeitgeber in der Region. Durch die Zusammenlegung mit unseren Mitarbeitern aus der Würzburger Straße schaffen wir nicht nur kurze Wege für schnelle Entscheidungen an unserem deutschen Standort, sondern mit der Brücke auch ein echtes Tor zur Stadt.“

Staatsminister Dr. Markus Söder betonte: „PUMA ist eine Weltmarke im Sport. Das Unternehmen steht für Innovation und Dynamik. Herzogenaurach ist dadurch ein weltweit bekanntes Zentrum für Sportartikel. PUMA hat sich auch immer zu seiner mittelfränkischen Heimat bekannt und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Mit der Erweiterung seiner Firmenzentrale und den damit verbundenen Investitionen beweist PUMA erneut seine Verbundenheit mit Herzogenaurach und Mittelfranken.“

Lothar Matthäus, Fußball-Rekordnationalspieler und langjähriger PUMA-Partner, sagte beim Spatenstich in seiner Heimatstadt Herzogenaurach: „Es ist eine große Ehre für mich, beim heutigen Spatenstich dabei zu sein. Meine Karriere ist eng mit PUMA verbunden und ich freue mich, dass das Unternehmen seiner und meiner fränkischen Heimat die Treue hält. Ich finde die Entwürfe für das neue Firmengebäude und die ‚PUMA-Brücke‘ sehr gelungen und bin jetzt schon gespannt, wie die neue Heimat der Raubkatze nach der Fertigstellung aussehen wird.“

Der neue sechsgeschossige Gebäudekomplex, bei dem rund 1.400 Tonnen Stahl und ca. 9.500 m3 Beton verbaut werden, wird durch seine raumhohe Verglasung über lichtdurchflutete Großraumbüros verfügen, die durch mobile, schallschluckende Einrichtungselemente bedarfsgerecht für Projekte und Arbeitsgruppen umgestaltet werden können. Neben dieser Flexibilität bringen zahlreiche Sportmöglichkeiten PUMAs Leitbild als schnellste Sportmarke der Welt zum Ausdruck: Neben einem rund 500 m2 großen Fitnessstudio wird PUMAs Mitarbeitern ein großer Außenbereich mit jeweils einem Beachvolleyball-Feld und einem Basketballplatz sowie einer 500 m2 großen Multifunktionsfläche zur Verfügung stehen.

Wie das angrenzende PUMAVision Headquarters soll auch der Neubau höchsten Umweltschutz-Maßstäben gerecht werden: Durch eine moderne Betonkerntemperierung in Verbindung mit Luft-Wasser-Wärmepumpen wird das Gebäude umweltverträglich grunderwärmt und grundgekühlt. Der Großteil des Brauchwasserbedarfs wird mit Regenwasser aus einer 300 m3-fassenden Zisterne gedeckt. Die Herzo Werke sind zur Belieferung von Fernwärme vorgesehen. Geplant sind außerdem Ladestationen für Elektrofahrzeuge und -Fahrräder.

Foto Credit: Conné/ PUMA